Freitag, 6. Dezember 2013

Eine neue Klasse 2013/2014

Sehr unverhofft gab es ein großes Geschenk für den Schulgarten. Die Männer des Gartenbauamts haben uns einen wunderschönen Weg in unserem Garten gelegt. Dies sieht sehr schön aus und ist wirklich sehr praktisch. Da unsere Schuhe nun nicht mehr so schnell matschig werden und die Wegpflege viel einfacher wurde. Außerdem danke ich an dieser Stelle den fleißigen Helfern die ihre Sommerferien zum Teil geopfert haben um die Beeteinfassungen zu legen und den Wasch-/Geräteraum einrichteten. Viel Arbeit, aber ein super Ergebnis.

DANKE.

Dieser achten Klasse müssen wir nun kaum noch etwas über das Projekt erklären, da es sich schon in der Schule herumgesprochen hat und sie uns schon als 7-Klässler gelöchert haben ob sie auch die Tiere versorgen können oder einen eigenen Garten bekommen. Dieses Jahr war das Thema Tiere eindeutig der Favorit bei den Achtklässler. Jeder hatte zwei Stimmen für seine Wahl, wobei von Anfang an klar war, dass nur eine beschränkte Anzahl von Schülern im Tier- und Technikprojekt mitmachen konnten. 14 Schüler bei den Tieren, 14 Schüler bei Technik und 28 Schüler im Garten. Da wir dank Herrn Bosch und den fleißigen Mitarbeitern des Gartenbauamt von Stuttgart einen zusätzlichen, schönen, großen Schulgarten bekommen haben.

 
Ein neues Schuljahr beginnt und unser Garten-, Tier-, Technikprojekt geht ins dritte Schuljahr. Eine neue 8. Klasse ist nun dabei und freut sich auf ihre Aufgaben. An dieser Stelle danken wir der letzten achten Klasse für viel Muskelarbeit im Garten und zuverlässiges versorgen der Tiere. Auch wenn es oft nicht leicht war, so kam am Ende doch ein schönes Produkt heraus, das ihr mit eurer Menpower weitergebracht habt.
DANKE




Sommer ist Pflanzzeit


Unser vierter Monatsplan geht an den Start. Der vierte und letzte für diese Klasse 8 - 2013. Alle haben sich in ihrer Gruppe gefunden. Aufgaben werden nun zuverlässiger übernommen und man weiß nun auf wen man sich verlassen kann und wer eher kein Teamplayer ist. Die ersten Salatköpfe wurden gepflanzt, geerntet und natürlich sofort verspeist.

Wie gut kann ein eigen angepflanzter Salat schmecken, auch wenn die Salatsoße etwas viel Essig abbekommen hat.







Auch andere Pfanzen werden ausgesät. Auch hier gab es etwas zu lernen: Wenn man Radischen, Karottensamen und Salatsamen einfach in den Garten wild verteilt hat man später leider einige Schwierigkeiten bei der Identifikation von Nutzpflanze und dem wild dazwischen sprießenden Unkraut. Das zu unserem Leid meistens schneller wuchs als die schmackhaften Pflanzen. Also musste ein Weg gefunden werden wie man dies verhindert. Wir suchten kleine Stöckchen und zogen Reihen an diesen orientierten wir uns mit der Aussaat und nun wurde das Unkrautzupfen viel einfacher und der der Garten sah auch sehr viel geortneter aus.








Zuckererbsen wachsen auch sehr gut. Außerdem kann man sie pflücken und sofort in den Mund schieben. Diese Pflanzen mögen die Schüler am liebsten. 




Die letzte Aufgabe in diesem Jahr war, dass die Schüler einen Artikel für die Homepage schrieben. Ein kleines Feedback über ihr Jahresprojekt. Sehr positiv war für die Lehrer, dass es allen Spaß gemacht hat und dass die meisten die Teamarbeit, das Durchhalten und erschaffen eines Produkts als sehr bereichernd empfanden. Einen Artikel haben wir hier:

Schülerartikel Sommer 2013 Klasse 8a

Unsere eigene Meinung zum Gartenprojekt: Das Gartenprojekt unterscheidet sich vom normalen Unterricht, man muss nicht wie im Unterricht aufpassen und ruhig sein. Sondern man kann im Team arbeiten und sich mit den Mitschülern unterhalten. Man muss im Projekt einen Gartenteil aussuchen und sich darum ein ganzes Schuljahr kümmern, z.B. Pflanzen einpflanzen, Unkraut enfernen, Pflanzen gießen, Boden umgraben usw. . Das NWA-Projekt steigert die Teamfähigkeit dadurch, dass man viel mit den Mitschülern zusammenarbeitet. Man hat sehr viel Spaß daran und viel Freiraum. Das schlechte daran ist, dass man das Unkraut entfernen will und im Sommer die Arbeit anstrengend ist.


Frühlings-Monatsplan



Unser Gartenprojekt geht weiter. Der Frühling kommt und die ersten Frühblüher strecken ihre Köpfe aus der Erde. 




Im 3. Monatsplan geht es darum einen genauen Plan von dem zukünftigen Garten zu entwerfen und diesen in einem 3-D-Modell darzustellen. Dabei haben die Schüler freie Wahl welches Material sie verwenden. Einige Hobby-Modellbauer entwerfen ein sehr Detailgetreues Modell, andere gestalten ihr Modell aus Holz, viele sehr gute Produkte wurden am Ende dieses Frühjahres –Monatsplan präsentiert.







Da es draußen noch sehr kalt und Gartenarbeit nur sehr bedingt möglich ist, gab es noch eine weitere Aufgabe in der die Schüler ihre ersten Kresse-Minigärten anlegten und beobachten konnten. Natürlich konnten sie auch ihr erstes Produkt essen, was die meisten sehr faszinierte. Mich fasizinierte, dass 14 jährige Jungs mit einer faszination und zugeschaut haben wie die ersten Kresseköpfchen aus der Erde sprossen und sie verschlungen haben, als gäbe es in diesem Moment nichts besseres. Ein toller Moment!





Die Technikgruppe hat nun auch ihre Präsentation, sie haben die sehr liebevoll gestalteten Buchstaben „Schulgarten“ an unseren Zaun angebracht und sind nun dabei unser Schullogo „Den PRZ-Baum“ an die Garten-Schwingtür zu befestigen.








Montag, 18. Februar 2013

Und wir arbeiten ...


Schulgarten in den Wintermonaten












Jeden Monat bekommen die Schüler eine Todo-Liste, die sie in der Gruppe bearbeiten müssen:
Im November bis Januar sind jedoch eher Recherche-, Planungs- und Aufräumarbeiten zu leisten.

z.B.
1.     Von zwei Pflanzen die in eurem Plan vorkommen je eine Stationenarbeit mit Informationstext und Bearbeitungsaufgaben (Lückentext, Rätsel, Zuordnung) entwerfen. Sei Kreativ!
(Sauberkeit/klare Linien/Beschriftung – durchdachte Anordnung/ durchdachte Pflanzenwahl)
2.     Euren Garten noch von dem letzten Unkraut befreien, Gras am und vor dem Zaun entfernen, Erde glatt ziehen und winterfest machen. Trennhölzer versenken, Wege sauber machen. Eine eigene Weihnachtsdekoration für deinen Garten entwerfen und aufstellen und eine vorgegebene Weihnachtsdekoration basteln und aufstellen (weißer Ast).
(wird am 14. Dezember abgenommen – Bilder für die Dokumentation machen und ins Portfolio heften evtl. Vorher Nachher Bilder)
3.     Den Waschraum aufräumen, ordnen, putzen, sauber hinterlassen. Geräte putzen ausbessern und ein Lernpaket dazu bearbeiten. Jede Gruppe bekommt einen festen Termin.
(Gartenschuhe vorhanden, wer es benötigt Handschuhe, Gartengeräte vollständig und sauber lagern)
4.     Tagesprotokolle sauber ausfüllen, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahlen und Deckblatt
(wer eine bessere Note als 3 haben möchte, sollte nicht nur das nötigste Schreiben.)
5.     Entwerft eine PowerPoint-Präsentation über euer Projekt. Was habt ihr bis jetzt gemacht, was hat euch gefallen, was wollt ihr noch machen, was war anders als ihr gedacht habt. Achtet bei der Präsentation auf die Vorgaben von Frau Stapf.








Im Dezember kommt dann noch der größere Bereich dazu, dass man auch Dekorationen für den Garten entwerfen und Basteln sollte. Dieses Jahr stand auf dem Programm, ein Stock, den die Gruppe selbst gesucht hatte, weiß anzumalen und zu schmücken.




An dieser Stelle Bedanken wir uns alle bei Herrn Bosch und der tollen Arbeit der Helfer für unseren sehr schönen Gartenzaun. Die Holzgruppe arbeitet sehr fleißig an dem Schriftzug „Schulgarten“. Um von den Planungen eine grobe Vorstellung zu bekommen, haben wir hier schon ein paar Bilder bearbeitet.







Im Januar

Die Gruppen mussten nun ihre erste Präsentation über ihren Garten präsentieren. Sie entwarfen Power-Point-Präsentationen dazu und stellten ihr bisheriges Projekt und ihre Idee und Planungsarbeiten vor.